Zugdidi

In der Nacht machen sich Stöckls auf den Weg. Halb drei fährt der Vermieter alle vier zum Flughafen. Um sechs fährt er gleich noch mal, mit Lotte. Alles umsonst (also kostenfrei), da wir um diese Zeit kein Frühstück in Anspruch genommen haben. Auch uns fährt er dann noch zum Bahnhof. Die georgische Gastfreundschaft ist einfach unglaublich.So haben wir dann noch genügend Zeit, in der Bahnhofs-”Mitropa” etwas zu essen. Den Bahnsteig finden wir schnell und unser Ausdruck der “Fahrkarte” wird vom Zugbegleiter akzeptiert. Zugbegleiter gibt es für jeden Wagen einen und der gleicht schon beim Einsteigen die Passagierliste ab.Im Zug hat man eine unglaubliche Beinfreiheit und super funktionierendes WLAN. An den Bahnhöfen verkaufen die Omas Chatschapuri oder anderes Gebäck.In Zugdidi angekommen fahren die meisten Touristen direkt weiter nach Mestia, wir bleiben aber erst noch eine Nacht. Unser Quartier ist etwas weiter draußen, aber ein bisschen laufen tut nach fünfeinhalb Stunden Zugfahrt ganz gut. Wir haben irre viel Platz, ein riesiges Bett, Meta kann Klavier spielen und es scheint sehr ruhig zu werden.In der Stadt ist Markttag. Da müssen wir natürlich noch mal hin.