30.7. bis 1.8. Strand, Sonne und Meer

Wie nicht anders zu erwarten gibt es von den Tagen am Meer nicht allzu viel zu berichten. Wir genießen den schönen Sandstrand, pflegen den Sonnenbrand, schlafen aus und lesen viel. Abends müssen wir immer noch die unsäglichsten Filme über uns ergehen lassen, da sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Appartements ein Open-Air-Kino befindet, dessen Leinwand wir vom Balkon aus einsehen können. Der Ton ist dann so laut, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Aber egal, irgendwann hat immer der Held gewonnen und es kehrt Ruhe ein.
Auf der Flucht vor der Sonne besuchten wir  mal das  nahegelegene Созопол (Sozopol) und schlenderten durch die Altstadt.

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Sehr nett und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Am Samstag wartete das Wetter mit einer Abkühlung und stürmischen Wogen auf. Wir erfahren von Lotte, dass sie und ihre Freundinnen die Wanderung gut hinter sich gebracht haben und nun doch nochmal per Nachtzug nach Burgas gefahren sind. Sie sind also ganz in der Nähe.
Wie gesagt ist inzwischen Samstag und das heißt an der gesamten Schwarzmeerküste Quartierwechsel. Auf der sonst auch schon recht befahrenen Küstenstraße entpuppt sich der Verkehr auch als weitaus weniger entspannt als im übrigen Land. Je teurer die fahrbaren Untersätze, desto waghalsiger auch die  Überholmanöver. Heute spielen wir allerdings nur noch Stop an Go…mit unangenehmen Folgen. Das zyklische Bremsmanöver wurde vom nachfolgenden Fahrer nicht mit getragen und so meinte er unbedingt Kontakt mit unserem schönen Mietwagen aufnehmen zu müssen. Unterm Strich waren die jungen Fahrer sehr bemüht, die Formalitäten korrekt zu erledigen und konnten auch gut Englisch sprechen (peinlicherweise, wie so oft, besser als wir). Ob das für die Mietwagenfirma reicht, werden wir allerdings erst bei der Rückgabe des Autos sehen. Glücklicherweise ist außer des Blechschadens nichts weiter passiert und am Auto funktioniert auch noch alles.
Den Tag verbrachten wir dann trotzdem noch am  Meer und fanden es fast schon wieder etwas zu kühl…

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