Namtso

Heute ging es wieder auf zunächst holprigen Straßen in Richtung Namtso – einem Nationalpark in Osttibet. Hier gibt es einen großen See 40km lang und 30km breit mit Salzwasser und grandiosem Blick auf die Gebirgszüge des Himalaja. Zunächst mußten wir mal einen Pass mit 5.100m Höhe überwinden – zum Glück nur im Bus. Am Nachmittag haben wir von unserem Quartier in 4.700m einen ausgedehnten Spaziergang gemacht. Wir sind in Familie die Kora um eine Halbinsel gelaufen und haben anschließend noch den darauf befindlichen Gipfel samt grandiosem Panoramablick erklommen. Insbesondere für die Kinder eine beachtliche Leistung. Das anschließende leckere Abendessen war also redlich verdient. Nun liegen alle geschafft im Bett und lauschen den Gewittern die dich gerade entladen.
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5 Gedanken zu „Namtso

  1. Dankefür die Berichte!!
    Wer hat dem Stein diese Hörner aufgesetzt? Sieht wirklich aus wie ein versteinerter Hirsch o.ä. Dazu der Hintergrund!
    Lasst es Euch gut gehen!
    Oma

    1. Die Hörner sind vom Yak. Der liefert neben Hörnern auch sehr leckeres Fleisch. Die Schädel werden auf Steinhaufen gelegt und haben sicher eine religiöse Bedeutung. Wir versuchen das mal noch herauszubekommen. Inzwischen sind wir wieder in Lhasa und lassen es uns gut gehen. Die Pizza war sehr lecker ☺

    1. Mit den Höhen haben wir schon zu kämpfen, aber im Vergleich zu einigen anderen Mitreisenden haben wir uns relativ schnell dran gewöhnt. Man hat einige schlaflose Nächte, heftige Kopfschmerzen und Übelkeit. Es äußert sich aber bei jedem anders.

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