Nach einem guten Frühstück starten wir in der Mittagshitze Richtung Melnik. Die sonst eher verschlossenen Betreiber der Pension tauen angesichts unserer Rucksäcke ein wenig auf und so erfahren wir, dass uns ihre Kühe am Vortag im Weg standen.
Zwar haben wir Glück, da sich ab und zu Wolken vor die Sonne schieben (das Pirin ist regelrecht wolkenverhangen), aber die Hitze ist dennoch unerträglich. Der Weg führt durch die bizarre Welt der Melniker Sandkegel und dank der kurzen Strecke können wir die Natur ausgiebig genießen.
In Melnik finden wir ein Quartier für 50 лв und können uns in Ruhe erfrischen, Wäsche waschen, einkaufen und gut zu Abend essen.
Den Melniker Wein trinken wir am Abend aus der Plastikflasche auf der unter Rebstöcken verdeckten Terrasse der Pension.