Wenn nach der Systeminstallation die Spracheinstellungen nicht mit den Bordmitteln der Ubuntu-Systemverwaltung korrigiert werden können, liegt das u.U. an fehlenden Einträgen in der datei @/etc/environment@. Hier müssen die beiden Zeilen
|
1 2 |
LANG="de_DE" LANGUAGE="de_DE:de" |
ergänzt bzw. angepasst werden. Mit dem Befehl
|
1 |
sudo dpkg-reconfigure locales |
und einem Neustart sollte es dann funktionieren.
Nach dem Update von Ubuntu 10.04 (LTS 64bit) auf Ubuntu 12.04 (LTS 64bit) hatte ich erhebliche Probleme bei der Nutzung des Laptops Lenovo T420 im Akku-Betrieb. Kurze Zeit nach dem Start, beim Wecken aus dem Standby-Modus und gelegentlich auch beim Systemstart friert der Rechner ein und verweigert jegliche Arbeit. Abhilfe hat zunächst der Boot-Parameter acpi=off geschaffen. Allerdings ist das Arbeiten im Akkubetrieb ohne Ladeanzeige nicht sooo schön. Inzwischen haben sich einige Foren mit dem (durchaus nicht nur auf Ubuntu beschränkten) Problem befasst:
Letztendlich scheint nun der letzte Link weitergeholfen zu haben. Durch Ergänzung der Datei /etc/default/grub um den Eintrag nox2apic in der Zeile
|
1 |
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="nox2apic quiet splash" |
konnte das Problem offensichtlich behoben werden. Anschließend muss noch der Befehl
sudo update-grub ausgeführt werden.
Das Starten im Akkubetrieb und das Wecken aus dem Bereitschaftsmodus funktionieren jedenfalls wieder.
Window..Preferences..Server..Runtime Environments..AddUm aus eclipse heraus eine Anwendung debuggen zu können, muss im Startscript des WLS der Port für das Remote-Debugging gesetzt werden. Folgende Ergänzung der Java-Optionen in der startWebLogic.cmd im Domain-Verzeichnis und der anschließende Neustart des Servers sin dazu erforderlich:
|
1 |
set JAVA_OPTIONS=-Xdebug -Xnoagent -Xrunjdwp:transport=dt_socket,address=8453,server=y,suspend=n %JAVA_OPTIONS% |
Tritt bei der Installation eines EAR-Archives ein Fehler folgenden Inhalts auf:
|
1 |
[Deployer:149189]Attempt to operate ‘distribute’ ... Operation can not be performed until server is restarted. |
sollte geprüft werden, ob möglicherweise nur ein Clusterknoten heruntergefahren ist. Dieser muss hochgefahren und die Anwendung vollständig neu installiert werden. Sollte das nicht ausreichen, ist hier bspw. auch noch ein weiterer Workaround beschrieben.
Dauert die Ticketerstellung in redmine (bspw. in einer VM) sehr lange, sollte man die E-Mail-Einstellungen des Systems prüfen. Durch Auskommentieren der entsprechenden Konfigurationseinträge in config/configuration.yml oder config/email.yml des redmine-Installationsverzeichnisses kann die Suche nach dem eventuell nicht existierenden Mail-Server unterbunden werden.
Alternativ kann man natürlich einen gültigen / erreichbaren Mailserver angeben.
Um in redmine ein untergeordnetes Ticket zu erstellen betätigt man im Bereich den Link Hinzufügen (am rechten Rand). Aber wie sieht’s aus, wenn man das im Skript machen will? Besetzt man das Attribut parent_id direkt mit einer Ticket-Nummer, wird im Log folgender Fehler gemeldet:
Unauthorized assignment to parent_id: it’s an internal field handled by acts_as_nested_set code, use move_to_* methods instead.
|
1 |
newIssue.move_to_child_of(@issue.id) |
funktioniert’s (zumindest im Skript des Custom-Workflow-Plugins).
Die einfachste Möglichkeit in einer Batchdatei mehrere exe-Dateien asynchron auszuführen ist die Verknüpfung über das Pipe-Zeichen:
|
1 |
file1.exe | file2.exe | file3.exe |
Das funktioniert auch für den Aufruf weiterer Batch-Dateien mittels call:
|
1 |
file1.exe | call file2.bat | file3.exe |
Um aus einem Projekt automatisch ein EAR zu generieren, muss ein Enterprise Application Project mit Bezug auf das gewünschte Projekt angelegt werden. Um dann die Bibliotheken in das EAR-File zu übertragen, muss in den Projekteinstellungen der Punkt Web Deployment Assembly entsprechend bearbeitet werden.
Exportiert man das Projekt dann in ein EAR File (Export..Java EE..EAR File), wird das aus dem Build-Prozess erstellte WAR-File zusammen mit den Bibliotheken in ein EAR File gepackt.
Im ant.file kann das nachfolgende Element verwendet werden:
|
1 2 3 |
<ear destfile="deploy/file.ear" appxml="${source.dir}/_metadata/application-wls12c.xml"> <fileset dir="deploy" includes="*.jar,*.war"/> </ear> |
Manchmal werden lokal die geänderten JS-Dateien nicht bzw. in einer veralteten Version geladen. Abhilfe schafft hierbei die Prüfung der Ausnahmendefinition im Browser.
Offensichtlich werden JS-Dateien von irgendeiner Infrastrukturkomponente des GeoSN gecacht und erst frühestens nach 24 Stunden neu geladen. Mit der Definition des “eigenen” Hosts als Ausnahme umgeht man die Proxies und mit F5/CTRL-F5 sollte es dann gehen.
Die Installation von wireshark kann zunächst normal über die Paketverwaltung erfolgen. Allerdings ist dem normalen Nutzer das Mitschneiden von Netzwerk-Paketen nicht gestattet. Dieser muss erst noch der Gruppe wireshark zugeordnet werden. Um hier die grafische Benutzeroberfläche zu nutzen können die gnome-system-utils installiert werden. Danach gibt es das Programm Benutzer & Gruppen im Dash. Allerdings funktioniert dann das Mitschneiden immer noch nicht, da Interfaces nur auswählbar sind, wenn der Zugriff auf /usr/bin/dumpcap gewährleistet ist. Die komplette Befehlsfolge lautet dann:
|
1 2 3 4 |
sudo apt-get install libcap2-bin wireshark sudo chgrp myusername /usr/bin/dumpcap sudo chmod 750 /usr/bin/dumpcap sudo setcap cap_net_raw,cap_net_admin+eip /usr/bin/dumpcap |
myusername muss natürlich entsprechend ersetzt werden.
Um Dateien in einem Ant-Task in einen WebDAV-Ordner zu kopieren kann unter Windows einfach die Verwendung eines Netzlaufwerks genutzt werden:
|
1 2 |
net use y: "\\server.com@ssl:443\folder" /User:UserName Password net use y: "https://server.com/folder" /User:UserName Password |
Im Ant-Script ist dann das Kopieren mit dem normalen copy-Task möglich
|
1 |
<copy tofile="Y:/file.jar" file="file.jar" /> |