Wireshark unter Ubuntu (12.04)

Die Installation von wireshark kann zunächst normal über die Paketverwaltung erfolgen. Allerdings ist dem normalen Nutzer das Mitschneiden von Netzwerk-Paketen nicht gestattet. Dieser muss erst noch der Gruppe wireshark zugeordnet werden. Um hier die grafische Benutzeroberfläche zu nutzen können die gnome-system-utils installiert werden. Danach gibt es das Programm Benutzer & Gruppen im Dash. Allerdings funktioniert dann das Mitschneiden immer noch nicht, da Interfaces nur auswählbar sind, wenn der Zugriff auf /usr/bin/dumpcap gewährleistet ist. Die komplette Befehlsfolge lautet dann:

myusername muss natürlich entsprechend ersetzt werden.

Kopieren von Dateien auf ein WebDAV-Laufwerk im Ant-Script

Um Dateien in einem Ant-Task in einen WebDAV-Ordner zu kopieren kann unter Windows einfach die Verwendung eines Netzlaufwerks genutzt werden:

Im Ant-Script ist dann das Kopieren mit dem normalen copy-Task möglich

Log4j-Konfiguration: Abschalten des 3rd-Party-Class-Logging

Manchmal wird von den Klassen von Drittanbietern ein derart exzessives Logging betrieben, dass man in den eigenen Logging-Meldungen den Überblick verliert. Beispiele dafür sind JasperReports und Quartz. Eine Möglichkeit die Logausgabe zu unterbinden besteht darin, die Logkonfiguration um folgenden Eintrag zu ergänzen:

Für priority kann natürlich jeder beliebige andere Status angegeben werden. Setzt man priority auf “OFF” wird das Logging für die Klasse abgeschaltet.

Seitenaufbereitung nur nach Refresh mit F5

Beim Verlinken einer Seite (also Aufruf per @GET@-Request) unter Verwendung des JQuery-Frameworks werden die CSS-Ausprägungen möglicherweise nicht korrekt oder gar nicht gerendert.

Das Problem hierbei ist,

dass JQM die Definition der <head>-Section nur einmal initial beim ersten Seitenaufruf anwendet und diese dann für alle nachfolgenden Seiten beibehält.

Mögliche Lösungen

  • sind bspw. das Neuladen der Folgeseite in einem neuen Fenster
  • das Verschieben der verwendeten JS-Funktionen in den <body>-Teil der Seite, da dieser für jede Seite (data-role=page) neu geladen wird.

Secret Key Import in APG

#Privacy: Um unter #Android verschlüsselte Mails versenden und empfangen zu können, ist die Kombination von #K9Mail und #APG empfehlenswert. Allerdings hatte ich das Problem, dass sich private Schlüssel nicht in APG importieren lassen. Die Lösung dazu steht bei burks.de unter “zweitens”. In dem Feld mit der Pfadangabe ist der erste Teil zu entfernen, so dass der Pfad mit ‘sdcard’ beginnt.

Mitmachen bei Strafanzeige gegen die Bundesregierung…

Am 3.2.2014 hat die Internationale Liga für Menschenrechte, #digitalcourage und der #CCC eine Strafanzeige gegen diverse Geheimdienste und Mitglieder die Bundesregierung wegen massenhafter anlassloser Überwachung von Millionen von Bundesbürgern gestellt. Auch wenn das vielleicht nur ein symbolischer Akt ist, ist es aber mehr als eine Petition und auf jeden Fall unterstützenswert. Sozusagen gelebte #Netzpolitik. Der Vorgang ist etwas komplizierter als eine reine Online-Petition zu unterschreiben, aber einfach genug handhabbar um auch von weniger technikaffinen Menschen in Anspruch genommen zu werden. Und auch hier gilt:
JEDER UNTERSTÜTZER ZÄHLT!

Bearbeitet man einen Screenshot in Inkscape und exportiert diesen dann in ein PNG, muss als DPI-Wert 90 angegeben werden um die Originalgröße beizubehalten.

Webservice stub in eclipse generieren

Um in eclipse einen Webservice stub zu generieren sind folgende Schritte erforderlich:

  1. Anlegen eines Projektes
  2. Im Kontextmenü über New .. Other zum Interface-Wizard gehen
  3. Im Ordner Web Services
    ScreenShot00089
    den Wizard für die Erstellung eines Web Service Client auswählen und Next betätigen
  4. Im darauffolgenden Dialog die URL zur Servicedefinition (WSDL) angeben
    ScreenShot00090
    Soll auch eine Beispielsammlung verfügbarer Webservice-Routinen zu Testzwecken generiert werden (Dies ist für neue/unbekannte Webservices sehr hilfreich!), muss der Schieberegler im linken Dialogbereich auf die Position “Test client” geschoben werden.
  5. Auf der nächsten Seite sollte der Ausgabeordner (Output folder) geprüft werden und ein Häkchen bei Define custom mapping for namespace to package gesetzt werden. Das ermöglicht die explizite Angabe eines Package-Namens für den Service. Andernfalls wird dieser aus dem Namespace generiert.
  6. Als namespace wird im Folgedialog der targetNamespace der WSDL gesetzt, als Packagename der gewünschte.
    ScreenShot00091
  7. Mit Next wird dann der Prozess gestartet. Wenn das im Anschluss automatische Publizieren auf der Zielplattform schiefgeht, ist das kein Grund zu verzagen. Nach dem Starten aus dem Projekt heraus mit den entsprechenden Bibliotheks- und Deploymentangaben funktioniert es dann.
  8. Die Einstellungen für den TestClient können i.d.R. beibehalten werden:
    ScreenShot00094